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Navigating Life Paartherapie Sabine Jontofsohn

Glückliches Paar auf Wiese

Warum Paartherapie? 6 Gute Gründe für professionelle Hilfe in der Beziehung

 

Ihre Beziehung entscheidet über psychische und physische Gesundheit, unter Umständen für Generationen! Stabile, vertrauensvolle und unterstützende Partnerschaften sind ein Schlüsselfaktor für Gesundheit, Lebenszufriedenheit und Lebensdauer. Das hat die "Havard study of adult development" herausgefunden, die die Teilnehmer über 80 Jahre beobachtet hat:

Strong relationships are the single greatest predictor of long-term health and happiness.

Manchmal reichen Liebe und Zuneigung allein jedoch nicht aus, um der Beziehung zu dem Stellenwert zu verhelfen, der ihr gebührt und Probleme zu lösen. Dann ist eine Paartherapie sinnvoll.

Viele Paare zögern, eine Paartherapie zu beginnen. Hier vorab einige der häufigsten Bedenken:

Typische Vorbehalte – und warum sie unbegründet sind

  • „Das ist doch nur was für Paare kurz vor der Trennung.“
    Falsch: Je früher Sie sich Unterstützung holen, desto besser. Therapie kann auch präventiv wirken und neue Impulse geben.
  • „Ich will keine Schuld zugewiesen bekommen.“
    In der Paartherapie geht es nicht um Schuld, sondern um Verstehen – auf beiden Seiten. Niemand wird bloßgestellt.
  • Was, wenn alles nur noch schlimmer wird?“
    Oft ist das Gegenteil der Fall: Wenn Konflikte endlich angesprochen werden dürfen, entspannt sich die Beziehung spürbar.
  • Wir sollten unsere Probleme alleine lösen.“
    Niemand würde sich schämen, bei körperlichen Schmerzen ärztliche Hilfe zu suchen. Bei emotionalen Themen darf dasselbe gelten – es ist ein Zeichen von Verantwortung, nicht von Schwäche.

Paartherapie bedeutet nicht das Eingeständnis des Scheiterns – sondern den Mut, in die Beziehung zu investieren.

 

1. Kommunikationsprobleme überwinden

 

Einer der häufigsten Gründe, warum Paare in die Therapie gehen, ist das Gefühl, nicht mehr richtig miteinander kommunizieren zu können. Oftmals verfallen Paare in destruktive Kommunikationsmuster wie Vorwürfe, Schweigen oder Missverständnisse. In einer Therapie wird ein sicherer Raum geschaffen, in dem beide Partner lernen, ihr Nervensystem besser zu regulieren, Bedürfnisse klarer auszudrücken, so dass fair  ausgehandelt werden kann, was geht und was nicht geht. Dies schafft Klarheit über die gemeinsame Basis, stärkt das gegenseitige Verständnis und baut langfristig Vertrauen auf.

 

2. Wiederkehrende Konflikte lösen

 

Manche Konflikte tauchen in Beziehungen immer wieder auf. Sei es über Geld, die Erziehung der Kinder oder die Verteilung von Haushaltsaufgaben – oft bleibt das Gefühl, im Kreis zu laufen. Eine Paartherapie hilft, die tieferliegenden Ursachen dieser Konflikte zu identifizieren. Der Therapeut unterstützt das Paar dabei, neue Lösungsansätze zu entwickeln und Konflikte konstruktiv anzugehen, anstatt sie immer wieder auf dieselbe Weise zu führen.

 

3. Vertrauen wiederherstellen

 

Vertrauensbrüche, wie Untreue oder Lügen, sind eine immense Belastung für jede Beziehung. Die Verletzungen, die durch einen solchen Bruch entstehen, sitzen oft tief. Eine Paartherapie bietet die Möglichkeit, diese Wunden offen anzusprechen, zu verarbeiten und einen Weg zur Versöhnung zu finden – wenn beide Partner das wünschen. Es geht nicht nur darum, die Vergangenheit zu bewältigen, sondern auch darum, gemeinsam eine neue Vertrauensbasis zu schaffen.

 

4. Die emotionale Distanz überwinden

 

Viele Paare beschreiben, dass sie sich emotional voneinander entfremdet fühlen. Dies kann schleichend passieren, etwa durch Alltagsstress, berufliche Verpflichtungen oder familiäre Belastungen. Eine Paartherapie hilft, diese emotionale Distanz zu überbrücken, indem sie den Fokus auf die Bedürfnisse beider Partner legt. Gemeinsame Übungen und Gespräche ermöglichen es, wieder eine tiefere Verbindung und Intimität aufzubauen.

 

5. Eine Beziehungskrise bewältigen

 

Schicksalsschläge wie der Verlust eines geliebten Menschen, ungewollte Kinderlosigkeit oder gesundheitliche Probleme können eine Beziehung schwer belasten. In solchen Krisenphasen wird der Partner oft unbewusst zum emotionalen Blitzableiter. Die Therapie bietet die Chance, gemeinsam durch diese schwierigen Zeiten zu gehen und als Paar gestärkt daraus hervorzugehen. Anstatt in der Krise auseinanderzudriften, kann die Therapie helfen, den Zusammenhalt zu fördern.

 

 6. Trauma-Bond auflösen

 

Oft finden sich traumatisierte Partner in einer Beziehung, in der sich die Bewältigungsmuster in unheilvoller Weise wie zwei Puzzelteile ergänzen. Was scheinbar wie ein Streit aussieht, ist in Wirklichkeit die Reinszenierung des Traumas aus der Kindheit. Paartherapie kann bei einem Ausstieg aus der Geisterbahn helfen.

 

Fazit: Paartherapie als Chance zur Veränderung

 

Paartherapie ist keine letzte Rettungsleine, sondern vielmehr eine Chance, die Beziehung auf eine neue, gesündere Ebene zu heben. Sie hilft, eingefahrene Muster zu durchbrechen, Kommunikation und Vertrauen zu stärken und Konflikte zu lösen. Es geht darum, als Paar wieder zueinander zu finden und die Liebe bewusst zu pflegen.

 

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Beziehung feststeckt oder Herausforderungen überhandnehmen, ist eine Paartherapie ein mutiger und lohnender Schritt in die richtige Richtung.

 

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